+++ 20:48 Zahl der Todesopfer steigt noch weiter +++ (2024)

Die Zahl der Todesopfer nach dem schweren russischen Raketenangriff ist noch höher als bislang angenommen. Behördenangaben zufolge kamen mindestens 36 Menschen ums Leben - fünf mehr als bekannt. 137 seien verletzt worden.

+++ 20:25 Putin empfängt Modi zum Tee +++
Putin empfängt den indischen Premier Narendra Modi in seiner Residenz in Nowo-Ogarjewo bei Moskau zum Tee. Der russische Präsident und der indische Regierungschef einigten sich dabei nach Angaben der Staatsagentur Tass, verschiedene Themen zunächst inoffiziell zu erörtern. Offiziell wollten sie erst am Dienstag sprechen. Bei der offiziellen Visite Modis wird nach Kremlangaben auch über Russlands Invasion in der Ukraine gesprochen. Es werde für westliche Beobachter interessant, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow vorab mit Blick darauf, dass Modi zum Ärger Kiews im Juni dem von der Ukraine initiierten Friedensgipfel in der Schweiz fernblieb.

+++ 19:49 Kleine Gruppen Frauen protestiert in Moskau +++
Eine kleine Gruppe von Frauen protestiert in Moskau für die Rückkehr ihrer in der Ukraine kämpfenden Männer und Söhne. Die teilweise von kleinen Kindern begleiteten Demonstrantinnen versammelten sich mit Camping-Ausrüstung vor dem Verteidigungsministerium in der russischen Hauptstadt, wie auf Bildern zu sehen war. Sie gaben an, über Nacht bleiben zu wollen. Ein Polizist forderte die Frauen auf, den Ort zu verlassen.

+++ 19:24 Reisner: Putin will gezielt für neue Flüchtlingsströme sorgen +++
Durch das strikte Vorgehen gegen kritische Stimmen sind Demonstrationen in Russland sehr selten geworden. Gruppen von Frauen oder anderen Angehörigen von Soldaten, die deren Rückkehr fordern, sind die einzigen, die noch in Moskau protestieren.

02:04 min

Politik 08.07.24

Reisner zu Infrastruktur-Attacken "Putin will gezielt für neue Flüchtlingsströme sorgen"

Markus Reisner, Oberst des österreichischen Bundesheers, sieht hinter der russischen Angriffswelle auf kritische Infrastruktur ein Kalkül. Neben der Sabotage ukrainischer Waffenproduktion gehe es auch darum, neue Fluchtbewegungen zu fördern und damit Europas Politik zu destabilisieren.

+++ 18:59 Ukrainer schießen fünf Aufklärungsdrohnen ab +++
Die ukrainische Luftwaffe schießt im Laufe des Tages fünf Aufklärungsdrohnen ab. Eigenen Angaben zufolge wurden die Maschinen im Süden des Landes vom Himmel geholt, darunter drei vom Typ ZALA, eine Supercam und eine Orlan 10.

+++ 18:41 Heil: Bürokratische Barrieren für Ukrainer einreißen +++
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil dringt auf den Abbau von Hindernissen bei der Integration ukrainischer Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt. "Wir müssen bürokratische Barrieren in Deutschland einreißen", sagte Heil auf einer Sommerreise. Der Minister besuchte ein Säge- und Holzwerk in Buchenbach (Baden-Württemberg), das zahlreiche Ukrainerinnen und Ukrainer beschäftigt. Heil rief dazu auf, schneller Berufe anzuerkennen. Zuständig sind dafür vor allem die Bundesländer. Knapper Wohnraum und ein Ausbau der Kinderbetreuung seien weiter nötig, so der Minister. Unternehmen sollten zudem nicht warten, bis Ukrainerinnen und Ukrainer besser Deutsch sprächen, so Heil. Er machte sich für die Nutzung inzwischen angebotener berufsbegleitender Sprachkurse stark.

+++ 18:17 Raketenangriff soll Russland neunstelligen Betrag gekostet haben +++
Einer groben Schätzung zufolge könnte Russland der Raketenangriff auf die Ukraine zwischen 200 und 250 Millionen US-Dollar gekostet haben. Das berichtet das US-Magazin Forbes unter Berufung auf ukrainische Militärquellen. Demnach wurde mindestens eine ballistische Rakete vom Typ Kinschal verwendet, vier Iskander sowie Kalibr- und Zirkon-Marschflugkörper. 30 von 38 Raketen wurden laut Ukraine abgeschossen. Deren Wert allein lag demnach zwischen 160 und 200 Millionen US-Dollar.

+++ 17:58 UN-Sicherheitsrat trifft sich - Woodward: "Feigen und verwerflichen Angriff anprangern" +++
Der UN-Sicherheitsrat trifft sich Diplomaten zufolge am Dienstag zum russischen Angriff auf Kiew, bei dem auch ein Kinderkrankenhaus getroffen wurde. "Wir werden Russlands feigen und verwerflichen Angriff auf das Krankenhaus anprangern", erklärt die britische UN-Botschafterin Barbara Woodward auf X. Der Antrag auf eine Sitzung wurde den Angaben zufolge von den USA, Großbritannien, Frankreich, Ecuador und Slowenien eingereicht. Russland hat im Sicherheitsrat ein Veto-Recht.

+++ 17:38 Lauterbach will ukrainische Kinder nach Deutschland holen +++
Die Bundesregierung will kranke Kinder aus der Ukraine in Deutschland versorgen. Er habe dem ukrainischen Gesundheitsminister Viktor Ljaschko zugesagt, kranke Kinder in Not jederzeit aufzunehmen, schrieb Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf X. Ein nächster Rettungsflug starte am Mittwoch, so der SPD-Politiker. Er war dem Vernehmen nach schon vor dem Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew geplant. Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, dankte Lauterbach bei X "für aktive Solidarität und mitfühlende Menschlichkeit". Dies könne "Kinderleben retten". Lauterbach verurteilte den Angriff auf das Kinderkrankenhaus. Putin habe durch den "gezielten Angriff auf Kinderkrankenhaus erneut gezeigt: Er ist ein Kriegsverbrecher."

11:13 min

Politik 08.07.24

Eder zu Aufrüstung in Russland Zeitfenster zur Abschreckung Moskaus "unbedingt nutzen"

+++ 17:25 Eder: Zeitfenster zur Abschreckung Moskaus "unbedingt nutzen" +++
Russland stellt seine Wirtschaft schon seit Längerem gezielt auf den Krieg um. Philipp Eder, Militärkommandant des österreichischen Bundesheeres, warnt vor einem sich schließenden Zeitfenster für die NATO.

+++ 16:56 Nun 31 Tote nach Raketenangriff +++
Die Zahl der Todesopfer nach dem großangelegten russischen Raketenangriff auf die Ukraine steigt weiter. "In der Ukraine kamen 31 Menschen um, weitere 125 wurden verletzt", teilt das Innenministerium in Kiew mit. Allein in der Hauptstadt Kiew seien dabei 20 Menschen getötet und 61 verletzt worden. Angaben der ukrainischen Luftwaffe nach hat das russische Militär 38 Raketen unterschiedlichen Typs auf Ziele in ukrainischen Städten abgefeuert. 30 davon habe die Flugabwehr abfangen können. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor von über 40 Raketen gesprochen, die auf die Städte Kiew, Dnipro, Krywyj Rih, Slowjansk und Kramatorsk abgefeuert worden seien.

+++ 16:39 Brandenburger Raffinerie ohne russisches Öl bei 80 Prozent Auslastung +++
Eineinhalb Jahre nach der Abkehr von russischem Rohöl schafft die wichtige Raffinerie PCK im brandenburgischen Schwedt mithilfe neuer Versorgungswege eine Auslastung von rund 80 Prozent. Das sei das, was mit jetzigen Versorgungsquellen möglich sei, sagte PCK-Chef Rolf Schairer am Rande eines Besuchs des Ostbeauftragten Carsten Schneider. Der Wert liegt deutlich über der Auslastung Anfang 2023, aber nach Unternehmensangaben unter dem früherer Jahre. Aus Sicht der Bundesregierung ist der Standort damit gesichert. Die Raffinerie hatte jahrzehntelang nur russisches Öl aus der Pipeline Druschba verarbeitet.

+++ 16:22 Ukrainischer Geheimdienst: Russischer Marschflugkörper traf Kinderkrankenhaus +++
Der tödliche Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew ist nach Erkenntnissen des Inlandsgeheimdienstes SBU durch einen russischen Marschflugkörper erfolgt. Vor Ort seien "relevante Beweise, insbesondere Fragmente vom hinteren Teils einer Ch-101-Rakete" inklusive einer Seriennummer gefunden worden, heißt es in einer Erklärung des SBU. Bei dem Angriff wurden demnach mindestens zwei Krankenpfleger getötet und sieben weitere Menschen verletzt, darunter auch Kinder. Moskau hatte zuvor eine Verantwortung bestritten und erklärt, das Krankenhaus sei von Trümmern ukrainischer Luftabwehrraketen getroffen worden. Beweise wurden jedoch nicht vorgelegt.

+++ 15:55 Bundesregierung hofft auf mehr Fliegerabwehr für Ukraine +++
Die Bundesregierung hofft beim NATO-Gipfel auf weitere Zusagen für die Lieferung von Luftabwehrsystemen an die Ukraine. Die Gespräche über die von Kiew erbetenen weiteren Patriot-Luftabwehrsysteme liefen noch und würden "vielleicht sogar während des Gipfels" weitergeführt, sagt ein hochrangiger Regierungsvertreter in Berlin. "Wir verstehen die Priorität." Entscheidungen zum von der Ukraine gewünschten NATO-Beitritt sind demnach hingegen nicht geplant.

+++ 15:40 Gouverneur: Ein Toter bei Angriff auf russische Oblast Belgorod +++
Bei einem ukrainischen Angriff auf die russische Oblast Belgorod wird nach Angaben des dortigen Gouverneurs ein Zivilist getötet. Der Mann sei im Dorf Nikolskoje verletzt worden und später gestorben. Drei weitere Menschen seien verletzt worden. Die Zahl der Verletzten könne noch steigen. Belgorod grenzt an die Ukraine und ist immer wieder Ziel ukrainischer Angriffe gewesen.

+++ 15:24 Selenskyj: "Was für ein Zynismus, den die Mistkerle im Kreml an den Tag legen" +++
Präsident Selenskyj reagiert wütend auf russische Behauptungen, ein Flugabwehrfehler sei für die Schäden an einem Kinderkrankenhaus in Kiew verantwortlich. "Was für ein Zynismus, den die Mistkerle im Kreml an den Tag legten, dass es angeblich die ukrainische Flugabwehr und kein gezielter Raketenschlag war", sagt der ukrainische Staatschef auf einer Pressekonferenz mit dem polnischen Regierungschef Donald Tusk in Warschau. Selenskyj dankt allen, die Videos ins Internet gestellt haben, "auf denen konkret zu sehen ist, dass es nicht nur ein Teil der einen oder anderen Rakete ist, sondern ein direkter Raketenschlag ist, mit dem viele Menschen getötet und verletzt wurden". Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium in einer Erklärung behauptet, dass eine vom Stadtrand abgefeuerte Flugabwehrrakete die Schäden verursacht habe.

+++ 15:07 Bundesregierung richtet sich nach Raketenangriff direkt an Putin +++
Die Bundesregierung verurteilt die schweren russischen Raketenangriffe auf die Ukraine scharf - darunter auf ein Kinderkrankenhaus in der Hauptstadt Kiew. Man fordere Putin auf, "diesen Angriffskrieg auf so viele unschuldige Menschen unverzüglich zu beenden", sagt eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin. "Lage der Zivilisten und Kinder großteils dramatisch" Insbesondere die Lage der Zivilisten und der Kinder in der Ukraine sei "in großen Teilen dramatisch."

+++ 14:55 Insider: NATO-Gipfel wird klar Unterstützung für Ukraine zeigen +++
Der NATO-Gipfel von Dienstag bis Donnerstag wird nach den Worten eines deutschen Regierungsvertreters "eine sehr klare Botschaft" zur Unterstützung der Ukraine aussenden. Die 32 NATO-Staaten dürften dem Land jährlich rund 40 Milliarden Euro pro Jahr zusagen, das sei bei dem Treffen zu erwarten. Die NATO selbst werde in der Ukraine keine aktive Rolle einnehmen.

+++ 14:47 Tusk: Entscheidung über Frieden nicht ohne Ukraine +++
Präsident Selenskyj kündigt Vergeltung für den massiven russischen Raketenangriff an, bei dem nach ukrainischen Angaben landesweit 29 Menschen getötet wurden. Die Ukraine werde auch ein Treffen des UN-Sicherheitsrates beantragen, sagt Selenskyj bei seinem Besuch in Warschau. Zudem rechne sein Land beim NATO-Gipfel diese Woche mit konkreten Schritten der Verbündeten hinsichtlich einer Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung.

+++ 14:38 Tusk: Entscheidung über Frieden nicht ohne Ukraine +++
Frieden in der Ukraine kann es nach den Worten des polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk nur mit der Ukraine geben. Niemand könne darüber ohne eine Beteiligung der Ukraine entscheiden, sagt Tusk in Warschau anlässlich des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Beide unterzeichnen ein Sicherheitsabkommen ihrer Staaten. Die Ukraine könne bei ihrer Bestrebung, NATO-Mitglied zu werden, auf die Unterstützung Polens zählen.

+++ 14:24 Nach Putin-Gespräch: Orban schließt russischen Angriff auf NATO aus +++
Putin beabsichtigt keinen Angriff auf die NATO, davon gibt sich Ungarns Ministerpräsident Orban überzeugt: "Kein ernsthafter Mensch kann davon sprechen, dass Russland die Absicht hat, die NATO anzugreifen", sagte Orban der "Bild"-Zeitung. Die NATO anzugreifen sei - nicht nur für Russland, sondern für irgendjemanden auf der Welt - völlig unmöglich, da sie die bei weitem stärkste Militärgemeinschaft sei, sagte Orban. Voraussetzung sei allerdings, dass die Einheit der NATO erhalten bleibe und Artikel fünf des NATO-Vertrages von allen respektiert werde. Dieser regelt die Beistandsverpflichtung in der Allianz und besagt, dass ein bewaffneter Angriff gegen einen oder mehrere Alliierte als ein Angriff gegen alle angesehen wird. Orban verwies laut dem Bericht zudem auf die vielen Probleme, die Russland an der Front bereits mit der Ukraine habe.

+++ 13:58 Botschafter Jäger: "So sehen Verhandlungsbereitschaft und Friedenswille Russlands aus" +++
Die diplomatischen Vertreter mehrerer westlicher Staaten in der Ukraine verurteilen die jüngsten russischen Luftangriffe auf ukrainische Städte. Dabei kommen mindestens 30 Menschen ums Leben und etwa 90 werden verletzt. Getroffen wird auch eine Kinderklinik in der ukrainischen Hauptstadt. "Viele Opfer in Kyiv, Tote, Verletzte. Das ist Krieg gegen Zivilisten. So sehen die Verhandlungsbereitschaft und der Friedenswille Russlands aus", schreibt der deutsche Botschafter Martin Jäger bei X.

+++ 13:46 "Verteidigungsfähigkeiten sind immer noch unzureichend" - Ukraine fordert mehr Luftabwehrsysteme +++
Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow drängt die Verbündeten seines Landes, rasch über die Lieferung weiterer Luftabwehrsysteme zu entscheiden. "Unsere Verteidigungsfähigkeiten sind immer noch unzureichend", schreibt Umerow auf Telegram nach der massiven Welle russischer Raketenangriffe. "Wir brauchen mehr Luftabwehrsysteme." Bei den Raketenangriffen auf etliche Städte in der Ukraine wurden am Morgen mehr als 20 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt.

+++ 13:30 Russland: Haben Luftwaffenstützpunkte angegriffen +++
Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau ukrainische Luftwaffenstützpunkte angegriffen. Im Visier seien auch Einrichtungen der Rüstungsindustrie gewesen. "Die Ziele des Angriffs wurden erreicht. Die vorgesehenen Objekte wurden getroffen", teilt das Ministerium mit. Russland hat wiederholt erklärt, seine Truppen griffen keine zivilen Ziele an.

+++ 13:05 Kiew: 1200 russische Soldaten innerhalb eines Tages "eliminiert" +++
Die personellen Verluste auf russischer Seite bleiben laut offiziellen Zahlen aus Kiew hoch: Binnen eines Tages sind demnach 1200 russische Soldaten im Krieg ums Leben gekommen oder können nicht mehr weiterkämpfen. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums sind seit Beginn des Krieges im Februar 2022 insgesamt 552.190 russische Soldaten "eliminiert" worden. Wie das Verteidigungsministerium in seinen täglichen Angaben zu den Verlusten Russlands verkündet, habe der Gegner unter anderem 16 weitere Panzer verloren (8171). Seit Beginn der russischen Invasion zählt die Ukraine rund 15.700 gepanzerte Fahrzeuge und rund 11.900 Drohnen, die sich nicht mehr im Besitz des russischen Militärs befinden oder zerstört wurden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Moskau selbst hält sich mit Informationen zu eigenen Verlusten in der Ukraine zurück.

+++ 12:39 Habeck über Orbans "Friedensmission": Ungarns Regierungschef "spricht nicht für Europa" in Peking +++
Auch wenn Ungarns Regierungschef sich wohl gerade mit seiner selbsternannten "Friedensmission" und Besuchen in Kiew, Moskau und jetzt Peking alle Mühe gibt, es so aussehen zu lassen: Auch wenn sein Land die EU-Ratspräsidentschaft zum 1. Juli übernommen hat, kann Orban auch in dieser Funktion nicht für die Europäische Union sprechen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen distanziert sich deshalb vom Besuch des ungarischen Regierungschefs in Peking. Orban sei "als ungarischer Regierungschef und nicht als Repräsentant Europas" nach China gereist, stellt Habeck beim TV-Sender Welt klar. "Das kann er natürlich tun. Aber er spricht nicht für Europa an dieser Stelle." Europäische Politiker könnten und sollen nach China reisen, so der Grünen-Politiker. "Ich war ja auch gerade da. Das ist erst mal für sich genommen kein Problem. Die Frage ist: Was wird dort beredet? Und die ungarische Politik ist häufig so, wie sie eben nicht sein sollte", sagte der Vize-Kanzler. "Sondern sie vertritt ganz häufig nicht den Kerngedanken der Europäischen Union, nämlich Liberalität nach innen und europäisches Selbstbewusstsein nach außen, sondern sucht eine manchmal zu große Nähe zu meiner Ansicht nach den falschen politischen Führern."

+++ 12:25 Gouverneur: Drei Tote bei russischem Angriff auf Pokrowsk im Osten der Ukraine +++
Am helllichten Tage hat das russische Militär mehrere ukrainische Städte attackiert, darunter die Hauptstadt Kiew und Krywyj Rih, die Heimatstadt des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Auch im Osten der Ukraine gab es Raketenangriffe: Mindestens drei Menschen sind bei einer russischen Attacke auf die Stadt Pokrows getötet worden. Eine Rakete habe ein nicht näher bezeichnetes Gebäude getroffen, teilt der Regionalgouverneur auf Telegram mit.

+++ 12:10 Russischer Luftangriff auf Kiew: Zahl der Todesopfer auf neun gestiegen +++
Die Zahl der Todesopfer des russischen Luftangriffs auf die ukrainische Hauptstadt Kiew ist auf neun gestiegen. 33 Menschen seien verletzt worden, teilt die Staatsanwaltschaft mit. Bei dem schweren Angriff ist auch eine Kinderklinik zerstört worden. Die Suche nach Menschen unter den Trümmern läuft noch.

+++ 11:46 Klitschko: Einer der schwersten Angriffe auf Kiew - Zahl der Toten steigt auf sieben +++
Der russische Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew ist nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko einer der schwersten in dem seit mehr als zwei Jahren tobenden Krieg. "Sie sehen: Es ist ein Kinderkrankenhaus", sagt er der Nachrichtenagentur Reuters, während er neben einem schwer beschädigten Gebäude steht. Die Zahl der Todesopfer des massiven Raketenangriffs auf Kiew ist nach Angaben örtlicher Behörden auf sieben gestiegen.

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+++ 11:24 Behörden melden zehn Tote und mehr als 30 Verletzte bei Angriff auf Krywyj Rih +++
In der Stadt Krywyj Rih im Zentrum der Ukraine sind nach Angaben der dortigen Behörden bei einem schweren russischen Raketenangriff zehn Menschen ums Leben gekommen. 31 Menschen seien verletzt worden. In der Stadt seien mehrere Einschläge gemeldet worden. Es gebe unter anderem Schäden am Verwaltungsgebäude eines Industrieunternehmens.

+++ 11:10 Orban zu Kriegsgeschehen: "Nächste Monate werden viel brutaler als wir denken" +++
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban erwartet nach seinen Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in den kommenden Monaten eine enorme Steigerung der Intensität des Kriegsgeschehens. "Glauben Sie mir: Die nächsten zwei, drei Monate werden viel brutaler sein, als wir denken", sagte Orban in einem Interview für "Bild" und andere Axel-Springer-Medien in seinem Amtssitz in Budapest. Zur Begründung verwies Orban auf den Zustrom von qualitativ hochwertigen Waffen an die Ukraine und die Entschlossenheit der Russen. "Die Energie der Konfrontation, die Zahl der Toten, die Zahl der Opfer wird also brutaler sein als in den vergangenen sieben Monaten", so Orban.

Politik 08.07.24

Premier sieht Eskalation kommen Orban: Unter Merkel hätte Putin den Krieg nicht begonnen

+++ 10:47 Fünf Tote bei russischen Luftangriffen auf Kiew - Kinderkrankenhaus getroffen +++
Die russische Armee hat die ukrainische Hauptstadt Kiew in mehreren Wellen mit Raketen angegriffen. Der ukrainischen Militärverwaltung zufolge wurden in Kiew bei den Angriffen fünf Menschen getötet; neun weitere wurden verletzt. In der Innenstadt waren gut zwei Dutzend Explosionen mutmaßlich von Flugabwehrraketen zu hören, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur dpa berichtet. Bürgermeister Vitali Klitschko zufolge gab es herabstürzende Trümmerteile in vier Stadtteilen sowie zahlreiche Notrufe. Laut Klitschko und dem Leiter des Präsidentenbüros, Andrij Jermak, gab es auch einen Einschlag in einem Kinderkrankenhaus.

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+++ 10:40 Vor NATO-Gipfel: Selenskyj trifft in Warschau Polens Führung +++
Vor dem NATO-Gipfel in Washington wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Warschau mit Polens Führung zusammentreffen. Für die Mittagszeit ist ein Gespräch mit Ministerpräsident Donald Tusk vorgesehen, wie die polnische Regierung mitteilt. Tusk hatte kürzlich angekündigt, er werde höchstwahrscheinlich gemeinsam mit Selenskyj ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnen. Am frühen Nachmittag trifft Selenskyj dann seinen polnischen Amtskollegen Andrzej Duda. Das EU- und NATO-Mitglied Polen ist einer der engagiertesten politischen und militärischen Unterstützer der von Russland angegriffenen Ukraine. Es hat auch eine wichtige Funktion als Drehscheibe für die westliche Militärhilfe für Kiew.

+++ 10:18 Kreative Luftabwehr: Ukrainer schießen russische Drohne aus Kleinflugzeug ab +++
Die Waffenlieferungen aus dem Westen verzögern sich. Wie kreativ die Ukraine mit dem Mangel an Luftabwehrsystemen umgeht, verdeutlichen Aufnahmen einer Drohnenjagd. Ukrainische Soldaten holen aus der Luft heraus Russlands Drohnen von Himmel - mit einem Kleinflugzeug und einem Gewehr.

01:13 min

Politik 08.07.24

Beeindruckende Leistung in offenem co*ckpit Ukrainer schießen russische Drohne aus Kleinflugzeug ab

+++ 09:54 Xi mahnt Waffenstillstand und Verhandlungen in Ukraine an +++
Chinas Präsident Xi Jinping spricht sich für einen Waffenstillstand in der Ukraine mit anschließenden Verhandlungen aus. Dies würde den Interessen aller Beteiligten dienen, sagte Xi laut staatlichen Medien bei einem Treffen mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban in Peking. Die Lage in der Ukraine müsse so weit wie möglich abgekühlt werden. Die internationale Gemeinschaft müsse die Bedingungen dafür schaffen, dass Russland und die Ukraine in einen direkten Dialog treten könnten. Dazu brauche es eine "positive Energie". Wie genau dies geschehen soll und welche Akteure dabei maßgeblich sein könnten, sagte Xi nicht. Orban war heute überraschend in Peking eingetroffen.

+++ 09:27 Ukrainische Luftwaffe zerstört drei Marschflugkörper über Tscherkassy und Schytomyr +++
Die ukrainische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben in der Nacht drei russische Marschflugkörper abgeschossen. Insgesamt hätte Russland mit sechs Marschflugkörpern vom Typ Kh-101 angegriffen, berichtet die ukrainische Luftwaffe. Die drei getroffenen Flugkörper seien über der Region Tscherkassy und über Schytomyr zerstört worden. Angaben über mögliche Schäden gibt es bislang nicht.

+++ 09:10 Pistorius vor NATO-Gipfel verärgert über geringen Wehretat +++
In seiner ersten öffentlichen Äußerung seit dem Haushaltskompromiss der Ampel-Spitzen ließ Verteidigungsminister Boris Pistorius von der SPD seinen Unmut über die Folgen der Einigung erkennen. "Ja, ich habe deutlich weniger bekommen, als ich angemeldet habe. Das ist ärgerlich für mich, weil ich bestimmte Dinge dann nicht in der Geschwindigkeit anstoßen kann, wie es Zeitenwende und Bedrohungslage erforderlich machen", sagte Pistorius, der in Fairbanks in Alaska die NATO-Übung Arctic Defender 2024 besucht. Pistorius sagte: "Wir werden sehen, was sich in den nächsten Wochen und Monaten weiter ergibt. Ich muss mich darauf einstellen und das Beste daraus machen."

Politik 08.07.24

"Das ist ärgerlich für mich" Pistorius unzufrieden mit Kompromiss bei Bundeswehr-Etat

+++ 08:41 Institute: Sanktionen beeinträchtigen Russlands Kriegs-Fähigkeiten kaum +++
Sanktionen haben Russlands Fähigkeit zur Kriegsführung nur wenig beeinträchtigt. Zu diesem Schluss kommt ein Forschungsprojekt von vier Instituten, darunter das Münchner Ifo und das IfW in Kiel, für das Bundeswirtschaftsministerium. "Die Wirtschaft des Landes wächst angesichts des Rüstungsbooms momentan kräftig, allerdings wirken die Sanktionen langfristig wie ein schleichendes Gift", sagt Vasily Astrov, Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche.

+++ 07:58 Medien: Russland vereitelt Kaperung von strategischem Bomber +++
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nach Berichten russischer Nachrichtenagenturen die Vorbereitungen ukrainischer Truppen gestoppt, einen strategischen Bomber vom Typ Tu-22M3 zu kapern und in die Ukraine zu fliegen. Die staatliche Nachrichtenagentur TASS berichtet, Russland habe Hinweise erhalten und dann den Flugplatz Oserne westlich von Kiew angegriffen.

Politik 08.07.24

Moskau: NATO-Länder involviert FSB will Diebstahl von Überschallbomber vereitelt haben

+++ 07:19 Orban: China ist eine wichtige Kraft bei Bemühungen um Ende des Kriegs +++
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban bezeichnet China als wichtige Kraft bei den Bemühungen um ein Ende des Krieges in der Ukraine. Ungarn schätze Chinas Friedensinitiative sehr, meldet die ungarische Nachrichtenagentur MTI. Orban ist heute in Peking eingetroffen, geplant sind Gespräche mit Chinas Präsidenten Xi Jinping.

+++ 06:53 Vier Menschen sterben bei Minenexplosion in Charkiw +++
Bei einer Minenexplosion in der Oblast Charkiw sind vier Menschen ums Leben gekommen. Unter den Getöteten ist auch ein Kind, teilt der Leiter der regionalen Staatsverwaltung, Oleh Syniehubov, laut der Nachrichtenagentur Ukrinform per Telegram mit.

+++ 06:26 Mehrere Verletzte bei russischem Angriff auf Nikopol +++
Bei russischen Angriffen in der Oblast Dnipropetrowsk sind mehrere Menschen verletzt worden, darunter ein Kind. Ein zehnjähriger Junge und vier Frauen seien bei Angriffen auf die Stadt Nikopol in der Oblast Dnipropetrowsk verletzt worden, wie die ukrainische Zeitung "Kyiv Independent" unter Berufung auf den Regionalgouverneur Serhiy Lysak meldet.

+++ 05:42 Indiens Premier Modi reist nach Moskau +++
Indiens Regierungschef Narendra Modi besucht zum ersten Mal seit Kriegsbeginn Russland. Bei der offiziellen Visite wird nach Kremlangaben auch über Russlands Invasion in der Ukraine gesprochen. Für westliche Beobachter werde es interessant, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow vorab mit Blick darauf, dass Modi zum Ärger Kiews im Juni dem von der Ukraine initiierten Friedensgipfel in der Schweiz fernblieb. Indiens Handel mit der Rohstoffgroßmacht Russland hatte sich zuletzt intensiviert.

+++ 04:21 Raketen nehmen Kurs auf Kiew - Gefahr abgewehrt +++
Nach dem Start von vier strategischen Bombern vom russischen Militärflugplatz Olenja aus wird in der Nacht für die gesamte Ukraine zeitweise Luftalarm ausgerufen. Marschflugkörper nehmen unter anderem Kurs auf Kiew und die westlich gelegene Stadt Schytomyr. Inzwischen meldet die Luftwaffe, die Gefahr sei teilweise abgewehrt, im Osten und Süden sollen die Menschen weiter in Schutzräumen bleiben.

+++ 02:18 Selbsterklärte "Friedensmission": Orban landet in China +++
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban ist im Rahmen seiner selbsterklärten "Friedensmission" in Peking eingetroffen. Dort will er mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping sprechen. Es ist bereits die dritte überraschende Auslandsreise Orbans, seit Ungarn Anfang Juli die rotierende EU-Ratspräsidentschaft übernommen hat. Zuvor hatte er die Ukraine und Russland besucht, was bei den EU-Mitgliedern auf heftige Kritik stieß. Das chinesische Außenministerium erklärt, Orban werde mit Präsident Xi Jinping zu Gesprächen über "Themen von gemeinsamem Interesse" zusammentreffen.

+++ 01:43 Generalinspekteur Breuer: Russland könnte sich ab 2029 gegen NATO-Staaten wenden +++
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, dringt auf eine Verstetigung der Verteidigungsausgaben. Russland könne sich um das Jahr 2029 herum auch gegen NATO-Staaten wenden, daher sei die Abschreckung so wichtig, warnt Breuer in der "Süddeutschen Zeitung": "Russland baut derzeit ein Potenzial auf, das weit über das hinausgeht, was es für den Angriffskrieg in der Ukraine bräuchte. Die russischen Streitkräfte planen einen Aufwuchs auf 1,5 Millionen Soldaten, das sind mehr Soldatinnen und Soldaten als in der gesamten EU." Zudem produziere Russland jedes Jahr zwischen 1000 und 1500 Panzer. "Wenn sie die fünf größten NATO-Armeen in Europa nehmen, dann haben sie dort im Bestand gerade einmal die Hälfte dessen, was Russland nun pro Jahr an Panzern aufbringt. Wir müssen vorbereitet sein."

Politik 08.07.24

NATO-Staaten als Ziel Generalinspekteur warnt vor russischem Angriff ab 2029

+++ 00:57 Selenskyj trifft Republikaner Mike Johnson +++
Am Rande des NATO-Gipfels in Washington wird der ukrainische Präsident Selenskyj am Mittwoch den republikanischen Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, treffen. Das geht aus dem offiziellen Terminkalender Johnsons hervor. Die Unterstützung für die Ukraine wird voraussichtlich eines der Hauptthemen des Gipfels in dieser Woche sein. Es herrscht Besorgnis über die künftige Unterstützung der USA für die Regierung in Kiew, sollte Donald Trump die Präsidentschaftswahlen am 5. November gewinnen.

+++ 22:50 Familie stirbt bei Minenexplosion im Raum Charkiw +++
In der Region Charkiw hat eine explodierende Mine mindestens vier Menschen getötet, darunter ein Kind. Das meldet der Gouverneur der Oblast, Oleh Synjehubow, bei Telegram. Die Familie sei in einem Auto auf einer unbefestigten Straße unterwegs gewesen und dabei auf die russische Mine aufgefahren. Die Identifizierung der Leichen sei noch im Gange. Angehörigen zufolge könnten sich insgesamt sechs Menschen in dem Fahrzeug befunden haben.

+++ 21:53 Estlands Präsident Karis warnt vor aufgezwungenem Frieden +++
Der estnische Präsident Alar Karis erhofft sich vom bevorstehenden NATO-Gipfel eine umfassende Unterstützung für die Ukraine sowohl während als auch nach dem Krieg. "Das Bündnis muss die klare Botschaft aussenden, dass die NATO die Ukraine so lange unterstützen wird, wie es nötig ist. Die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ist nicht verhandelbar, und der Prozess des Beitritts ist unumkehrbar", sagt Karis laut der estnischen Nachrichtenplattform ERR. Die Geschichte habe gezeigt, dass Aggressoren zur Rechenschaft gezogen und nicht beschwichtig werden müssten, so Karis. Ein aufgezwungener Friede sei immer nur temporär. "Wenn die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine nicht respektiert wird, wird dies in Zukunft zu neuen und größeren Kriegen führen. Russland und andere Aggressoren werden dadurch nur ermutigt, erneut anzugreifen", so der estnische Präsident.

+++ 21:00 Neue britische Regierung schnürt Waffenpaket für Ukraine +++
Der neue britische Verteidigungsminister John Healey sagt der Ukraine bei seinem Antrittsbesuch neue Waffenlieferungen zu. Neben Artilleriegeschützen, Minensuchern und Panzerabwehrlenkwaffen umfasst das in der Hafenstadt Odessa vorgestellte Paket große Mengen an Munition. Präsident Wolodymyr Selenskyj dankt Healey für die starke Unterstützung Großbritanniens. Bei ihrem Treffen sei auch das im Januar unterzeichnete Sicherheitsabkommen zwischen der Ukraine und Großbritannien erörtert worden. Der damalige britische Premier Rishi Sunak hatte den Vertrag "für 100 Jahre oder länger" in Kiew unterzeichnet. Wie Selenskyj auf der Plattform X vermerkt, sei mit Healey über die weitere Zusammenarbeit im Rahmen dieses Abkommens gesprochen worden.

+++ 20:34 Niederlande bekräftigen auch Zusage von Patriot-System +++
Die Ukraine erhält von den Niederlanden ein Patriot-Flugabwehrsystem für den Ausbau ihres Schutzschirms. Das bekräftigen der niederländische Außenminister Caspar Veldkamp und Verteidigungsminister Ruben Brekelmanns in Kiew bei einem Treffen mit dem ukrainischen Außenamtschef Dmytro Kuleba, wie die Agentur Unian berichtet. Dass ein System zur Verfügung gestellt wird, war im Juni von der Vorgängerregierung in Den Haag angekündigt worden. Ein genauer Zeitpunkt für die Lieferung wird nicht genannt. Zuvor hatte Veldkamp in Kiew auch die "unverzügliche" Lieferung von F-16-Kampfjets zugesagt (siehe Eintrag 19:08).

+++ 20:11 Orban: Putin glaubt nicht an Waffenstillstand ohne Friedensgespräche +++
Ungarns Ministerpräsident Orban gibt an, der russische Präsident Putin habe ihm gesagt, dass er an kein Waffenstillstandsabkommen glaubt, bevor ernsthafte Friedensgespräche beginnen. "Er sagte, dass er keine positiven Erwartungen [an einen solchen Waffenstillstand] habe. Selenskyj sagte, dass er keine positiven Erwartungen habe, weil die Russen das gegen die Ukraine verwenden würden, und Putin, dass die Ukrainer diese Pause gegen Russland verwenden würden", sagt Orban der Schweizer "Weltwoche". Orban hatte Putin am Freitag in Moskau besucht, nur wenige Tage nach seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Kiew.

+++ 19:33 Bericht: EU hat keinen Hinweis auf missbrauchte Gelder durch ukrainische Behörde +++
Die Europäische Union hat keinen Hinweis darauf, dass die ukrainische Infrastrukturbehörde ausländische Gelder missbraucht hat, erklären EU-Vertreter in der Ukraine gegenüber "Kyiv Independent". Das ukrainische Finanzministerium hatte der staatlichen Behörde für Wiederaufbau und Entwicklung der Infrastruktur in der ukrainischen Online-Zeitung "Ekonomichna Pravda" am Freitag vorgeworfen, westliche Gelder missbraucht zu haben. Das Ministerium behauptete, die EU-Delegation in der Ukraine sei unzufrieden damit, dass die Behörde die von der Europäischen Kommission bereitgestellten 150 Millionen Euro nicht verwendet habe.

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

+++ 20:48 Zahl der Todesopfer steigt noch weiter +++ (2024)
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Author: Kieth Sipes

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Author information

Name: Kieth Sipes

Birthday: 2001-04-14

Address: Suite 492 62479 Champlin Loop, South Catrice, MS 57271

Phone: +9663362133320

Job: District Sales Analyst

Hobby: Digital arts, Dance, Ghost hunting, Worldbuilding, Kayaking, Table tennis, 3D printing

Introduction: My name is Kieth Sipes, I am a zany, rich, courageous, powerful, faithful, jolly, excited person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.